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Berichte von Himmel und Hölle

"Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor 14 Jahren (ob im Leib oder ob außerhalb des Leibes, ich weiß es nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. Und ich weiß von dem betreffenden Menschen (ob im Leib oder außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es), daß er in das Paradies entrückt wurde ..." (2. Kor 12: 2-4)
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Teil 1- Berichte über den Himmel


Liselotte Müller: Ich war im Jenseits

Den Bericht als mp3 in deutsch finden Sie hier


Neu auf lebensentscheidung.de seit 16.03.2009
Von meiner Kindheit an hatte ich einen zu hohen Blutdruck. So war ich ständig unter ärztlicher Kontrolle und nahm meine Medikamente, und das viele, viele Jahre hindurch. Aber dann im Jahre 1981 bekam ich im Urlaub auf Sardinien einen Herzinfarkt und lag in Olbia im Krankenhaus. Ich konnte es nicht fassen. Denn einige Zeit zuvor hatte mein Hausarzt in Berlin ein Belastungs-EKG gemacht und es war alles in Ordnung gewesen. Obwohl ich einen hohen Blutdruck hatte, ging es mir verhältnismäßig gut.

Am Ende dieser Zeit gingen wir zurück nach Berlin. Dort musste ich gleich mit den Unterlagen vom Krankenhaus zum Hausarzt. Ihm war das ganze ebenfalls ein Rätsel und er wollte mich zur Rehabilitation in eine Klinik überweisen. Umständehalber ging das aber nicht, so machte ich die Therapie zur Wiederherstellung in zwölf Wochen ambulant.

Nach diesen zwölf Wochen zogen wir in die Schweiz. Wir wohnten in Basel Land und kannten dort einen Internisten, der auch gläubig war. Er las den Bericht aus Berlin und behandelte mich dann weiter. Ich musste mich im Kantonsspital Basel einer Kontrolluntersuchung unterziehen. Darauf hin bekam ich im Juni 1982 einen Herzkatheter zwecks späterer Bypass-Operation.

Einen Monat später, am 12. Juli, kam ich erneut ins Spital. Vier Tage danach war die erste Operation. Für die Gefäße, die nicht in Ordnung waren, wurden zwei Bypässe gelegt und am Herzen angepflanzt. Diese Operation gelang recht gut und ich war wohlauf. Nach drei Tagen Intensivstation kam ich am 19. Juli auf die chirurgische Abteilung zurück. Am späten Nachmittag dieses Tages erlitt ich auf der Station einen Herzstillstand von dreißig Minuten.

Während dieser Zeit, in der die Ärzte und der Professor sich bemühten, mein Herz wieder zum Schlagen zu bringen, erfreute ich mich in der Gegenwart Gottes.

Wir lesen oder hören gelegentlich Berichte, wo Menschen hinüber gingen und ein Licht sahen, andere berichten von einem dunklen Tunnel, durch den sie gingen. Bei mir war keine Zeitspanne da, kein langer, dunkler Tunnel. Es war wie es uns die Bibel sagt: In einem Augenblick! Als bekennende Christin, als Gotteskind bin ich in diese Herrlichkeit eingegangen. So habe ich es erlebt!

Während nun die Ärzte dabei waren mich zu reanimieren, war ich in einem Augenblick in der Ewigkeit, im Himmel. Es war eine so reine, so himmlische, so wunderbare Atmosphäre und Harmonie in diesen Räumlichkeiten, die ich mit Worten nicht wieder zu geben vermag. Es war eine ganz wunderschöne Atmosphäre, die wir uns als Menschen gar nicht vorstellen können. Auch wenn Eheleute noch so harmonisch eins sind, wir können uns diese Harmonie nicht vorstellen.

Die Bibel sagt uns, und das las ich erst nach meinem Erlebnis, in Offenbarung 21,18:
...und die Stadt [ist] aus reinem Gold, gleich reinem Glas. Das durfte ich sehen. Inmitten dieser wunderschönen Harmonie und Herrlichkeit, die mir begegnete, war alles aus Gold, wie die Bibel es uns beschreibt. Es war durchscheinend wie Glas, rein und sauber wie Kristall. Ich konnte in die anderen Räume sehen. Hier haben wir Wände, durch die wir nicht schauen können. Aber da waren die Räume aus echtem Gold und dennoch durchsichtig wie Glas, eben durchscheinend.

Nach einer ganzen Weile, in der ich dies so auf mich einwirken ließ, trat jemand an meine Seite, und ich wusste, dass es Jesus Christus war. Er nahm mich mit seiner starken Hand an meinem linken Oberarm, und wir beide schwebten durch den Himmel. Ich sah den Herrn Jesus bis zu seinem Kopf, sah alles, seinen Körper, sein Gewand, aber sein Gesicht war mir verborgen. Wir schwebten so miteinander durch die himmlischen Örter und nach einer Weile blieben wir stehen. Es war einfach still und schön, die Atmosphäre so prickelnd, aber was ist jetzt? Und dann auf einmal sah ich in der Hand Jesu mein Lebensbuch.

Vorne auf der Titelseite, da sah ich ein Datum geschrieben stehen. Mit großen Zahlen konnte ich lesen 11.9.1940. Das war das Datum, an dem ich mein Leben Jesus Christus übergeben hatte. All die Jahre hindurch habe ich immer gedacht, du hast eine Entscheidung getroffen, da warst du ungefähr acht Jahre alt. Und jetzt erfuhr ich, dass es schon ein Jahr zuvor war, ich war knapp sieben Jahre alt gewesen. Das konnte ich gar nicht begreifen, ich war so erfreut und glücklich darüber.

Jesus nahm dieses Buch, Seite für Seite schlug er um. Ich dachte: „Oh weh, was kann da alles geschrieben stehen? Wenn man jung ist...? Man hat nicht immer gebetet oder die Bibel gelesen, was kann da jetzt stehen?“ Mir wurde immer gepredigt, dass, wenn man etwas Schlechtes getan hat, man zu Jesus Christus kommen und ihn um Verzeihung bitten darf. Er vergibt uns die Sünde, das Schlechte, das Böse. Ich wusste es, aber es war doch mehr in meinem Verstand, und jetzt durfte ich das so erfahren.

Alle Seiten, die Jesus umlegte, waren beschriftet. Da war vieles aufgeschrieben, große und kleine Dinge, die ich so getan hatte, die aber gut waren. Weiter hinten kam eine Seite, die total weiß war. So ein schönes Weiß, wie wir uns das gar nicht vorstellen können, sauber und rein. Es faszinierte mich und ich fragte mich, was dies zu bedeuten hat. Es waren sechs Seiten, immer ganz weiß. Bei den anderen Seiten mit guten Taten, die vor Gott bestehen konnten, stand darunter geschrieben: "Aus Liebe für mich getan!"

Unter den völlig weißen Seiten stand gar nichts geschrieben. Trotzdem waren sie so fesselnd und faszinierend. Als die letzte dieser weißen Seiten umgeblättert war, sprach Jesus ganz persönlich zu mir, ganz lieb und freundlich und sagte: "Das tat ich für dich!" Ich wusste sofort Bescheid. Das waren die Jahre in meinem Leben, die mich ein wenig von Jesus weggezogen hatten.

Es war in der Kriegszeit 1943 in Hamburg, als die Bomben fielen. In dieser Zeit mussten wir unsere Heimatstadt verlassen. Wir wurden evakuiert und wohnten weit auf dem Land. In diesem kleinen Ort gab es keine Kirche. Wir hatten kein Fahrrad und es waren einige Kilometer bis zur nächsten U-Bahn. Von dort mussten wir noch eine Stunde mit der Bahn fahren, um überhaupt in den Gottesdienst zu kommen.

Als junger Mensch überlegt man sich schon, was man tut. Die Zeit, die ich zu Fuß hätte laufen müssen, wollte ich besser verbringen. Ich hatte mich entschieden, Handball und später Fußball zu spielen. Ich habe mich dem Sport gewidmet und war Mittelstürmerin im Handball. Dadurch gingen mein geistliches Leben, das Bibellesen und auch das Gebet doch ziemlich zurück. Für diese Dinge hatte ich keine Zeit mehr. Nicht dass ich Jesus völlig bei Seite gestoßen hätte, aber meine Zeit war anders verplant.

Wenn wir ein Spiel gewannen, war es ganz normal, dass wir feierten. Dabei habe ich natürlich mitgemacht. So kamen einige Dinge in mein Leben, auf die ich nicht sehr stolz bin. Das waren jetzt diese Seiten, die Jesus mir zeigte, die aber weiß waren. Die Seiten, die Jesus mir zeigte, betrafen diese Zeit, aber sie waren weiß. Denn als ich Anfang Januar 1950 wieder in meine Heimatstadt Hamburg zurückkam, ging ich gleich in der ersten Woche mit meiner Mutter und meinen Geschwistern in die Kirche. Die Predigt hat mich so angesprochen, ich wusste ganz genau: Du musst heute eine erneute Entscheidung für Jesus Christus treffen, denn dein Leben war so ganz dem anderen gewidmet und du hast die Zeit nicht mehr mit dem Wesentlichen verbracht!

In dieser Woche habe ich mich neu dem Herrn Jesus Christus anvertraut und mich wieder entschieden, ein Christ zu sein. Das waren die Seiten, die Jesus mir zeigte, denn alles, was in jenen Jahren passierte, das war nun gereinigt durch das Blut Jesu Christi. Ich habe gesagt: "Herr Jesus, komm neu in mein Leben, vergib mir, was da war, ich möchte mit dir gehen. Das Alte was jetzt dahinten ist, will ich vergessen und mich nach vorne ausstrecken. Ich will das tun, was du sagst!"

Nicht, dass Sport etwas Schlechtes wäre - im Gegenteil. Wenn ich die Zeit habe, sehe ich mir heute noch gerne im Fernsehen ein Fußballspiel an. Doch bei mir hatte der Sport die erste Stelle eingenommen. Meine Zeit war total verplant und das war für mich nicht gut.

Nachdem diese Seiten vorüber waren, kamen so viele Seiten meines Lebens bis zu dem Augenblick, als ich beim Herrn Jesus war, der so mit mir sprach und mir mein Lebensbuch zeigte. Unter jeder Seite stand wieder mit großen Buchstaben geschrieben: "Aus Liebe für mich getan!" Ich war so bewegt und konnte das gar nicht begreifen, es war ein solches Glücksgefühl in dieser Herrlichkeit sein zu können. Als dann alle Seiten umgeschlagen waren, sagte der Herr Jesus zu mir: "Und jetzt darfst du gleich wieder zurück zu deiner Familie gehen!"

Ich kam zurück wie eine Träumende. Meine ersten Worte waren: "Ich bin mit Freuden zurückgekommen!" Gut, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, welche schweren Zeiten noch auf mich zukommen würden, so dass ich manchmal gedacht habe: "Wärst du doch lieber bei Jesus geblieben, da war es so viel schöner!"

Bevor ich dann zurück in meinen Körper kam und wieder merkte, dass ich im Spital war, sagte Jesus noch zu mir: "Du hast mir so viele Jahre gedient und jetzt sollst du dich ausruhen und darfst dich freuen über all die Dinge, die ich noch tun werde!" Ich konnte es gar nicht fassen und war so ergriffen.

Als ich dann wieder zu meiner Familie zurückkam und mein Leben überdachte, sagte ich mir: "Es ist doch schön auch auf dieser Erde mit Jesus zu leben." Denn wenn ich mit Jesus gehe und mein Leben nach der Bibel, nach dem Wort Gottes lebe, dann habe ich eine lebendige Hoffnung. Wenn ich auch Abschied nehmen muss von dieser Erde, brauche ich absolut nicht traurig sein.

Solange ich aber noch hier bleiben kann, möchte ich den Menschen sagen: "Es gibt eine Ewigkeit, es ist wahr, Gottes Wort ist die Wahrheit!" Nachdem ich das selbst erlebt habe, kann ich mit Freuden sagen: "Es gibt ein Jenseits, es gib ein Buch des Lebens, es gibt Jesus Christus, der es uns möglich macht durch die Erlösung in diese himmlischen Örter einzugehen!"


Aus medizinischer Sicht

Als ihr Mann, Pastor Wolfgang Müller, gemeinsam mit den Kindern seine Frau im Spital besuchte, wurde er vom Stationsarzt in ein Nebenzimmer gebeten. Der Arzt sagte zu ihm:

"Herr Müller, ihre Frau hatte einen Herzstillstand von dreißig Minuten. Wir versuchten von außen her das Herz wieder zum Schlagen zu bringen und das gelang nicht. Wir mussten eine Notoperation durchführen. Der Thorax [Brustkorb] wurde noch einmal geöffnet, um das Herz durch Massage wieder zum Schlagen zu bringen; Gott sei Dank arbeitet es jetzt wieder. Sie müssen aber damit rechnen, dass sie eine andere Frau mit nach Hause bekommen. Denn wenn das Gehirn auch nur einige Minuten nicht durchblutet wird, sterben die Gehirnzellen ab."

Wolfgang Müller berichtet weiter: Als wir sie dann auf der Intensivstation sahen und sie wieder einigermaßen sprechen konnte, stellten wir sehr bald fest, dass sie geistig nicht mehr voll da war. Wenn wir sie am Morgen besuchten und mittags wiederkamen, hatte sie vergessen, dass wir am Vormittag schon einmal da gewesen waren und am Abend dasselbe. Sie hatte auch vergessen, dass wir die Kinder den Krankenschwestern und dem Arzt vorgestellt hatten. Diese Situation war uns ganz schön peinlich, aber der Zustand dauerte von Montag bis Sonntag so an.


Mit Gott sind alle Dinge möglich!

In Berlin hatten wir im Christlichen Zentrum zusammen mit Pastor Volkhard Spitzer acht Jahre gearbeitet; ich war dort zweiter Pastor. Diese Gemeinde besteht aus ca. eintausend Christen. Beim Gottesdienst am Sonntagmorgen veranlasste der Pastor ein Fürbittegebet. Er teilte der versammelten Gemeinde mit, dass meine Frau zwar wieder zum Bewusstsein gekommen, aber das Frischgedächtnis zerstört war. Als Gemeinde und Gläubige hatten sie einen Auftrag, für sie zu beten. Gott kann es machen, dass alle abgestorbenen Gehirnzellen wieder reaktiviert werden - und so war es dann auch.

Etwa um 11.00Uhr am Sonntag - ich war zu der Zeit im Familienlager in Saas- Almagell (im Kanton Wallis/Schweiz) - rief ich sie im Spital an und stellte fest, dass sie messerscharf denken und reden konnte. Ich fragte sie, was mit ihr los sei, und sie sagte: "Ich bin wieder hergestellt!" Da hat Gott wirklich ein großartiges Wunder getan! Wir freuten uns, dass auch dieser Schaden wieder behoben wurde, bewirkt durch das Gebet und den kindlichen Glauben an Gottes Barmherzigkeit und seine Führung.

Entscheiden Sie sich für Jesus.

An die Besucher dieser Webseite:

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"Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Gott hat nämlich seinen Sohn nicht gesandt, um über die Menschen Gericht zu halten, sondern um sie vor dem Verderben zu retten. Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt
werden." (Johannes 3, 16-17)

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